Bicicletta da Corsa - Numero Diciotto

DT Swiss PRC 1400 SPLINE 35 NOTIZIE pagina #4 www.biciclettadacorsa.de Der Covadonga Verlag wurde im Herbst 2002 in Bielefeld gegrün- det, im Frühjahr darauf erschien das erste Programm. Ziel und Anspruch waren von Beginn an, Bücher zu verlegen, die den Rad- sport zeigen, wie er wirklich ist. Mit allem an Fieber und Faszina- tion, Witz und Wunder, Schön- heit und Schande. Inzwischen umfasst das Verlagsprogramm mehr als 70 lieferbare Titel von Autoren wie Dino Buzzati, Ma- rijn de Vries, Jacques Faizant, Laurent Fignon, Paul Fournel oder Peter Winnen. Zu Wort kommen die kritischen Stimmen aus dem Peloton, Rad- profis mit Ecken und Kanten, le- gendäre Reporter und große Humoristen (unser Tipp: „Die Radfahrer Cartoons von Dave Walker). Außerdem gibt’s natür- lich auch jede Menge Trainings- literatur rund ums Fahrrad, Radsportbücher über die großen Rundfahrten, Autobiographien, Bildbände und vieles mehr. Wer sich den Radsport auch in literarischer Form reinziehen möchte, wird bei Covadonga je- denfalls umfassend bedient. www.covadonga.de BMC Teammachine SLR Disc Einemwaren Härtetest mussten sich die neuen DT Swiss Carbon- laufräder bestehen: Unser Autor Fynn fuhr sie während seiner Tour Transalp! „Nicht nur ge- ringstes Gewicht und höchste Steifigkeit spielten bei meiner Entscheidung der Laufradwahl eine wichtige Rolle. Gerade bei einem Marathon, Mehrtages- rennen oder einer langen Trai- ningsaufahrt, ist für mich die Zuverlässigkeit von höchster Priorität.“ Seine Wahl fiel auf die neuen DT Swiss PRC 1400 Spline 35, die über mehrere Jahre zusammen mit dem Schweizer Profiteam IAM Cycling entwi- ckelt wurden. DT Swiss verspricht 15% mehr Seiten- steifigkeit, einer deutlich besse- ren Wärmeableitung an den Felgenbremsflanken und einem Zuwachs von drei Millimetern bei der Innenmaulweite. Dies gepaart mit dem Ratchet Naben System Technologie und die hochwertigen Straightpull Spei- chen ergibt einen perfekten Mix aus Komfort, Grip und geringem Rollwiderstand. „Der DT Swiss PRC 1400 SPLINE 35 bietet mir also das perfekte Gesamtpaket. Nach der Tour Transalp, die eine wahre Unwetterschlacht war, kann ich sagen ‚Danke DT für diese Zuverlässigkeit, Nass- bremsleistung und geringe Windanfälligkeit‘". www.dtswiss.com Kann man ein Rennrad, das die Tour de France, die Olympischen Spiele, unzählige Weltmeisterschaften und die anspruchsvolls- ten Klassiker gewonnen hat noch verbes- sern? Ja, kann man: Für die Entwicklung der neuen Teammachine hat BMC die Grenzen der fortschrittlichsten Bike-Technologie nicht nur ausgereizt, sondern sie nach oben ver- schoben. Ausgangspunkt war das Feedback der Pro-Fahrer, dazu kam der Input branchen- fremder Kooperationspartner und die eigene, jahrzehntelange Expertise in der Karbonver- arbeitung. Schon letztes Jahr haben die Schweizer mit der Roadmachine eine Bench- mark gesetzt. Die Teammachine geht dabei noch ein paar Schritte weiter: Dank einem digitalisierten Prozesses der Prototypen-Ent- wicklung (ACE) enstanden asymmetrische Rohrformen aus den besten Carbon Lay-Ups. Die absolute Integration und die Zusammen- arbeit mit Shimano und DT Swiss ergeben ein völlig neues Rennrad-Design. Was so tech- nisch klingt ist in der Praxis ganz einfach: leicht, schnell und unheimlich schön. Denn die Teammachine ist genau was sie sein soll: Ein Wettkampfbike. Sie fährt sich trotzdem unheimlich smooth, lässt dabei aber nie den nötigen Vortrieb vermissen, gleitet förmlich durch Kurven und fühlt sich an der Spitze des Pelotons am wohlsten. Aber auch dort spürt man die neidischen Blicke der anderen immer im Rücken. Als Ende Mai endlich die neue Shimano Dura Ace Di2 R9150 hier im Verlag aufschlug, war die Freude erst mal riesig, aber gleichzeitig machte sich Ratlosigkeit breit. Die neueste Top Gruppe kann man ja nicht in einem 0815- Projekt verbauen! Also begann das Grübeln: Leicht, klassisch, schön, edel. Wobei das „leicht“ in der Liste wirklich ganz oben Stand und die Suche nach dem passenden Rahmen deutlich eingrenzte. In dieser Situation gibt es nur eine Hilfe: Das Rennrad Orakel Thai Do. Jetzt muss man wissen, dass jeder Anruf bei Thai mit einer einfachen Frage in ein mindestens 20minütiges Ge- spräch ausartet, an dessen Ende eine lange, sehr lange Ein- kaufsliste steht! Nach einigen Streichungen in der Rubrik „viel zu teuer“ und „für mein Fahrergewicht nicht freigege- ben“ war die Liste immer noch prall gefüllt mit Framekits und Parts, bei denen meine Frau besser nicht erfährt, was die offiziellen Verkaufspreise sind. Thais Empfehlung für den Rahmen verwunderte mich auf den ersten Blick: BH ultralight. Ein kurzer Blick auf die Web- site und in unser Archiv beseitigte schnell alle Zweifel: 760 Gramm und ein Top-Testergebnis beim G7. Der Rahmen stand fest! „Wenn es um leichte Lenker und Sattelstützen geht, gibt es nur einen Namen: Schmolke“ hatte Thai gesagt und duldete dabei auch keinen Widerspruch und bot auch keine Alternativen an. Er sei eh die Wochen noch „bei Stefan“ und werde dort mal ein gutes Wort für mich einlegen. Strippenzieher Thai hatte nicht zu viel versprochen: Als das Paket einige Tage später in der Redaktion eintraf, standen alle Mitarbeiter zuerst ungläubig davor, um dann die federleich- ten Parts kopfschüttelnd in den Händen zu wiegen. Genau so ging es unseren Freunden in der Werkstatt 17, die uns beim Aufbau behilflich waren: zuerst Kopfschütteln und dann wurde sofort die Waage geholt. Neben unzähligen Kartons hatten wir noch einen Reynolds RZR 46 SLG mit 968g, bei dem wir zusätzlich noch die Conti Competition gegen die Podium TT getauscht hatten, die leichtesten „Flaschenhalter“ von Fabric, einen superleichten FSA Vorbau mit dem passenden Lenkerband, den Fizik Arione 00 und die neuesten Look Keo 2 Blades im Kofferraum. Nach einer Nachtschicht in der Werkstatt war am nächsten Tag Weihnachten und Ostern an einem Tag: Ganz vorsichtig und fast ehrfürchtig rollte ich mit meiner neuen Waffe los. Die Schaltung super exakt, der Vortrieb immens, die erste Unebenheit genommen ohne dass was zu Bruch geht, Wiegetritt ohne dass etwas schleift – Boaahhh! Zurück in der Werkstatt kam der große Moment: Das Wiegen! Dranhängen, Hände weg und gespannt den Zahlen auf der Digitalanzeige folgen, die sich schließlich bei ein paar Gramm unter der magischen 6kg-Grenze einpendelten. Mission accomplished! Und als ich nach der ersten längeren Runde zuhause einrolle, bekommt das Rad seinen Ritterschlag: „Das ist ja ein schönes Rot in dem Schriftzug, meint meinen Frau“. Ha, wenn die wüsste… www.bhbikes.com | bike.shimano.com www.schmolke-carbon.de | www.fizik.com www.fullspeedahead.com | www.lookcycle.com NOBILITARE LA BICICLETTA MEIN GANZ PERSÖNLICHES LEICHTBAUPROJEKT Radsportliteratur? Covadonga Verlag! www.bmc-switzerland.com

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